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Veranstaltung
Konflikte gehören zum Leben von Jugendlichen: In der Schule wie im Internet, im Verein wie in der WhatsApp-Gruppe, beim Freibadbesuch wie angesichts anschließend geteilter Fotos und Videos bei Snapchat, Instagram oder TikTok. Jugendliche müssen lernen, Konflikte online wie offline konstruktiv zu bewältigen, damit diese nicht zu Gewalt eskalieren. Pädagogische Fachkräfte können sie dabei in verschiedener Hinsicht unterstützen: Einerseits über die Vermittlung von Kompetenzen, wie mit Differenzen fair umgegangen werden kann, andererseits durch frühzeitige und gezielte Angebote zur Konfliktregelung im konkreten Fall.
In der Fortbildung lernen die Teilnehmenden praktische und erfolgreiche Ansätze, wie mit Online- und Offline-Konflikten umgegangen werden kann. Beide Szenarien sind in der Realität häufig eng verwoben. In der Seminargruppe werden wir die Grenze zwischen Prävention und Intervention ausloten. Wir bieten an, die Ansätze einzuüben, sodass sie anschließend in der Praxis angewendet werden können.
Die Frage der eigenen Haltung zu Konflikten von Jugendlichen zieht sich als roter Faden durch. Abgerundet wird diese Übungsphase mit Reflexionen über No-Gos der Konfliktbearbeitung sowie der Frage, wie das Gelernte optimal in das jeweilige Arbeitssetting übertragen werden kann.
Termin: Mittwoch, 10.05.2023 - 11.05.2023 | Beginn Tag.1: 09:30 Uhr | Ende Tag.2: 16:00Uhr
Veranstaltungsort: Hohenwart Forum, Schönbornstr. 25, 75181 Pforzheim
Referent/innen: Leonie Schollän (Referentin für Jugendmedienschutz, Medienpädagogik und Gewaltprävention, Aktion Jugendschutz Baden-Württemberg), Reiner Weik (Dipl.-Sozialpädagoge, Mediator (DBH), Systemischer Berater (SG); Hilfe zur Selbsthilfe gGmbH, Reutlingen), Lothar Wegner (Referent für Gewaltprävention und Migrationspädagogik, Aktion Jugendschutz Baden-Württemberg)
Kosten: Die Teilnahmegebühr beträgt 140,00 € (exkl. Tagungsgebühren)
Kooperationspartner und Disclaimer
Für diese Veranstaltung kooperieren folgende Institutionen:
- Initiative Kindermedienland Baden-Württemberg
- Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Baden-Württemberg
Diese Veranstaltung ist ein Angebot der Aktion Jugendschutz (ajs). Die Aktion Jugendschutz (ajs) ist Partner der Initiative Kindermedienland Baden-Württemberg. Das Ziel der breit angelegten Initiative der Landesregierung ist es, die Medienkompetenz und Medienbildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Land zu stärken. Mit der Initiative werden die zahlreichen Projekte, Aktivitäten und Akteure im Land gebündelt, vernetzt und durch feste Unterstützungsangebote ergänzt sowie eine breite öffentliche Aufmerksamkeit für die Themen Medienbildung und -erziehung geschaffen. Projektträger der Initiative Kindermedienland Baden-Württemberg ist das Staatsministerium Baden-Württemberg. Die Träger der Initiative sind die Landesanstalt für Kommunikation (LFK), der Südwestrundfunk (SWR), das Landesmedienzentrum (LMZ), die MFG Baden-Württemberg, die Aktion Jugendschutz (ajs) und der Verband Südwestdeutscher Zeitungsverleger (VSZV).