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Pressemitteilung
Ein Drehbuch zu schreiben ist gar nicht so einfach – genau deshalb richtet sich der Drehbuchwettbewerb „Tatort Bodensee“ eigentlich an Schüler/-innen ab der siebten Klasse. Der Wettbewerb wird vom Landesmedienzentrum Stuttgart in Kooperation mit der Stiftung MedienKompetenz Forum Südwest in Baden-Württemberg in einem zweijährigen Turnus veranstaltet. Er begeistert aber auch immer wieder jüngere Teilnehmer/-innen. Weil diese es gegen ältere Schüler schwer haben, wurde in diesem Jahr ein Sonderpreis an die Klasse 3a der Teckschule in Wernau vergeben: Gestiftet wurde der Preis von der FSK, der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft. Die Klasse 3a durfte sich in einem eigens für sie angemieteten Kino in Kirchheim unter Teck einen aktuellen Kinderfilm anschauen: „Die Baumhauskönige“.
In einem anschließenden Filmgespräch diskutierten die Kinder gemeinsam mit ihrer Lehrerin Jana Boniver mit Birgit Hock, die vonseiten der Ausrichtenden des Wettbewerbs für die Stiftung MedienKompetenz Forum Südwest ins Kino Central gekommen war. Die Schüler/-innen beurteilten das Filmgeschehen als glaubhaft und spannend. „Ich fand es gut, dass sich die beiden Jungs am Ende wieder vertragen haben“, freute sich Maya über den glücklichen Ausgang des Films. Festgestellt wurde, dass in einem Film nicht nur die Dialoge wichtig sind, sondern auch der Schauplatz einer Handlung, die Kostüme und der Ton. „Und Tricks natürlich“, ergänzte Simon: „Als sich Flin das Bein verletzt hat, hatte er bestimmt einen Beutel mit einer roten Flüssigkeit an sein Bein geklebt bekommen.“ Stimmt – wer einmal ein eigenes Drehbuch geschrieben hat, der weiß eben ein bisschen besser, dass Schein und Sein nicht deckungsgleich sind, besonders nicht beim Film.