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Pressemitteilung
Regierungssprecher Hoogvliet: Landesregierung fördert die kreativen Ideen technikbegeisterter Jugendlicher und hilft beim Netzwerken
Unter dem Motto „Unser Leben in der Zukunft“ trafen sich am Wochenende rund 40 Jugendliche zwischen neun und 18 Jahren im Schülerforschungszentrum und der Wissenswerkstatt Friedrichshafen, um innovative IT-Anwendungen und Hardware-Prototypen zu entwickeln. Im Rahmen des Jugend-Hackathons „Hack To The Future“ der Initiative Kindermedienland konnten sie drei Tage lang tüfteln, programmieren und ihre Ideen einer digitalen Zukunft umsetzen. Unterstützt wurden sie von erfahrenen Mentor*innen.
Es entstanden 11 futuristische Projekte zu Themen wie Schule und Bildung, Freizeit und Wohnen oder Datenschutz: Für das „digitale Hausaufgabenheft“ beispielsweise erstellten fünf Teilnehmende eine Weboberfläche mit HTML, die über einen Python-Server alle Hausaufgaben einer Klasse verwaltet und dokumentiert. Ein anderes Team kreierte den Prototypen eines Roboters, um Menschen mit mentalen Schwierigkeiten zu unterstützen und durch sprachgesteuerte Interaktion aufzuheitern. Außerdem entstanden unter anderem das Datenschutz-Spiel „data battle“, eine GPS-Rettungs-App sowie ein digital gesteuerter Tresor.
Kreativer Umgang mit Medien und Technik
„Wir erleben angesichts technischer Innovationen auch im Medienbereich einen kontinuierlichen Wandel und blicken einer dynamischen Zukunft entgegen. Deshalb ist es wichtig, dass Jugendliche bewusst und kompetent mit Medien umgehen, aber auch kreativ werden, ausprobieren und die aktuellen Möglichkeiten und Grenzen von Technik erleben“, sagte Rudi Hoogvliet, Sprecher der Landesregierung Baden-Württembergs, und weiter: „Der Jugend-Hackathon ‚Hack To The Future‘ bietet dafür ein einmaliges Format: Wir unterstützen die Jugendlichen dabei, sich vor Ort ein Netzwerk aus Gleichgesinnten und erwachsenen Vorbildern aufzubauen.“
„Einzelkämpfer haben keine Chance. In diesen komplexen Zeiten ist es wichtig, sich gemeinsam den Aufgaben zu stellen und Lösungen im Team voranzutreiben“, sagte Dr. Wolfgang Kreißig, Präsident der Landesanstalt für Kommunikation (LFK), die ebenfalls den Jugend-Hackathon fördert.