Pressemitteilung

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Pressemitteilung

Hack To The Future: Digitale Prototypen für die Zukunft

08.10.2018

Unser Leben in der Zukunft: Am vergangenen Wochenende drehte sich beim Hackathon „Hack To The Future“ in Freiburg alles um das Thema Digitalisierung und wie diese unsere Gesellschaft in den nächsten Jahren verändern kann. Über 40 technikinteressierte Jugendliche kamen auf Einladung der Initiative Kindermedienland Baden-Württemberg in der ComputerSpielSchule Freiburg zusammen, um ihre Ideen einer digitalen Zukunft umzusetzen. Unterstützt von erfahrenen Praktiker*innen entwickelten sie in kurzer Zeit ihre eigenen Prototypen aus Soft- und Hardware. Zum Abschluss präsentierten die jungen Programmierer*innen ihre Projekte am 7. Oktober 2018 der Öffentlichkeit.

Mit „Hack To The Future“ unterstützt die Initiative Kindermedien-land Baden-Württemberg, unter Schirmherrschaft von Ministerpräsident Winfried Kretschmann, das digitale Lernen und Experimentieren junger Menschen. „Medien-technisches Know-how ist ein integraler Bestandteil des gesellschaftlichen Bildungsprozesses. Dabei ist es wichtig, Jugendlichen einen Raum zu geben, in dem sie sich in Bezug auf digitale Prozesse kreativ entfalten und einfach mal ausprobieren können“, sagte Regierungssprecher Rudi Hoogvliet. „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit der MFG Baden-Württemberg und der Landesanstalt für Kommunikation mit dem Programm ‚Hack To The Future‘ einen Raum bieten können, in dem durch das gemeinschaftliche Arbeiten der Jugendlichen zukunftsweisende Ideen und Prototypen entstehen.“

Chancen der Digitalisierung nutzen

Wie verändert die Digitalisierung unsere Zukunft? Und welche Chancen sehen Jugendliche darin für sich selbst und unsere Gesellschaft?

Um ihren Ideen Gehör zu verschaffen und erste Prototypen direkt umzusetzen, verwandelte sich die ComputerSpielSchule Freiburg in eine Zukunftswerkstatt, die zum gemeinsamen Coden, Basteln und Tüfteln einlud. Begleitet von 20 erfahrenen Mentor*innen aus den Bereichen Informatik, Elektrotechnik, Software-Architektur und App-Vermarktung entwickelten die Teilnehmenden während des dreitägigen Hackathons (Wortschöpfung aus „Hack” und „Marathon”) insgesamt zehn Prototypen zu den Themen Umwelt, Freizeit, Zuhause, Bildung und Datenschutz.

Das Projekt-Team „Müllplan“ zum Beispiel programmierte eine interaktive Karte, die alle Mülleimer in der Nähe des eigenen Standorts anzeigt und mithilfe eines Belohnungssystems die Nutzer*innen zu mehr Umweltbewusstsein motiviert. Die Anwendung „Passwort1“ demonstriert anschaulich, wie schnell Passwörter geknackt werden können und fördert so das Bewusstsein für Datensicherheit. Und mit der App „Lehrnen 4.0“ können sich Jugendliche vernetzen, um immer den aktuellen Überblick über Hausaufgaben zu haben.

Junge Entwickler*innen präsentieren ihre Prototypen

Am Ende des intensiven Hacking-Wochenendes stellten die zehn Projektgruppen ihre Ergebnisse bei einer großen Abschlusspräsentation vor. Dabei beeindruckten sie das Publikum mit ihren kreativen Ideen, ihrem Mut zum Experimentieren und neu erworbenen technischen Problemlöse-Fähigkeiten. Auch die Mentor*innen, die die Jugendlichen während des Hackathons begleiteten, freuten sich über die Qualität der Projekte und den Fortschritt, den die Teilnehmenden innerhalb kürzester Zeit erreichten.

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