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Pressemitteilung
Digitale Spiele können nicht nur Spaß machen, sondern auch Lernanlässe für politisch oder gesellschaftliche relevante Themen bieten. Beim bpb:game jam werden die Teilnehmenden kreativ und entwickeln passende Spiele.
Vom 19. bis 21. Juli 2024 geht die Veranstaltungsreihe in die nächste Runde. Im Rahmen eines dreitägigen Events sollen neue Spielideen ausgedacht, diese konzipiert und schließlich – in Form spielbarer Prototypen – in die Tat umgesetzt werden. In diesem Jahr widmet sich der bpb:game jam dem Thema "Gegenrede im Netz".
Die meisten sind online bereits Hate Speech begegnet. Gerade in den Kommentarspalten sozialer Netzwerke, aber auch im Chat digitaler Spiele werden nicht selten die Grenzen sachlicher Diskussion überschritten. Wie kann darauf reagiert werden? Welche Möglichkeiten gibt es, einzuschreiten?
Beim bpb:game jam sollen Spiele entwickelt werden, die Denkanstöße zu diesem Themenkomplex liefern und zum Einsatz in der politischen Bildung gedacht sind. Am ersten Tag (Freitag) wird das Thema und passende Vermittlungsmöglichkeiten über digitale Spiele im Rahmen eines kurzen Barcamps, einer basisdemokratischen Konferenz, bei der die Themen spontan von den Teilnehmenden vorgeschlagen und in „Sessions“ genannten Arbeitsrunden diskutiert. Anschließend werden konkrete Spielideen entwickelt. Sonntagnachmittag werden die Ergebnisse präsentiert und die entstandenen Prototypen ausprobiert.